Die Dorn-Therapie wurde in den 70er Jahren vom Allgäuer Landwirt Dieter Dorn entwickelt. Er selbst litt unter massiven, chronischen Rückenschmerzen. Nach einem erlittenen Hexenschuss ging Dorn zu einem benachbarten Bauern, der seine Beschwerden mit einem Daumendruck schmerzlos und rasch heilen konnte.

In ähnlicher Weise behandelte Dorn seine Frau, die an Kopfschmerzen litt. Dadurch angespornt, entwickelte Dorn über die Jahre eine vollständige ganzheitliche Methode, die bis heute Anwendung findet.

Dorn grenzt seine Methode streng gegen die Chiropraktik ab. Es werden keine ruckartigen Bewegungen ausgeführt, so dass die Methode wesentlich sanfter ist.

Besonders gut eignet sich die Dorn-Therapie bei Fehlstellungen der Wirbelsäule bzw. einzelner Wirbel. Als Grundlage für eine gerade Wirbelsäule sind zwei gleichlange Beine und ein gerades Becken, die während Dorn-Behandlung im ersten Schritt überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Anschließend wird die Wirbelsäule an der Lendenwirbelsäule beginnend bis zur Halswirbelsäule unter Mithilfe des Patienten wieder in die richtige Position geführt. Einfache Übungen, die Sie zu Hause ergänzend regelmäßig durchführen sollten, komplettieren die Behandlung.